Mittwoch, 3. November 2010

Die Grenzen zwischen ...

... Arzneimitteln und Lebensmitteln werden künftig verwischen.
Habe ich gehört.

gut oder schlecht oder einfach so?


( im Bild:
derzeitiges
mikroimmunologisches Homöopathika
in Gebrauch )


~

2 Kommentare:

Kosmonaut hat gesagt…

Ich finde, das ist eher schlecht.
Momentan lese ich das Buch "Die Essensfälscher". Der Autor enttarnt die meisten modernen "Lebensmittel mit Zusatzfunktionen" (auf zugegeben etwas polemische Weise) als absolute Mogelpackung und reine Marketing-Masche - egal ob probiotische Yoghurt-Drinks, Vitamin-Pillen oder O2-Wasser.

Er postuliert folgende Grundregeln:
- Iss nichts, was nicht Deine Großmutter auch als Essen eingestuft hätte

- Ein Nahrungsmittel sollte im Idealfall ausschließlich aus Zutaten bestehen, die auch ein "normaler" Mensch im Haus hat

- Ein Nahrungsmittel sollte aus nicht mehr als 5 Zutaten bestehen.

wabi:zumai hat gesagt…

Ja, ich hab eine Rezension über dieses Buch gelesen und gehört.
Es gibt noch ein Kriterium:
Am besten ist es, nichts zu kaufen,
was die Angabe von Inhaltsstoffen überhaupt benötigt.
z.B. ein (biologischer Apfel,)
- da muss noch nicht dabeistehen, was drin ist, usw.

Ansonsten denke ich, das es langfristig mit funktional food so gehen könnte, wie mit synthetischer Kleidung. Die ersten Polyestersachen (Trevira2000 ;-)
waren unsäglich, doch mittlerweile gibt es gute atmungsaktive Sachen.

Warumm soll es in ein paar Generationen nicht auch so sein?

Aber das ist reine Spekulation.
In der Zwischenzeit gelten die
genannten Grundregeln.